USA
VEREINIGTE
STAATEN VON AMERIKA
UNITED STATES OF AMERICA |
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seit 20.07.1782 |
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1782 wurde
beschlossen, das die Vorderseite des Großen
Siegels der Vereinigten Staaten von Amerika das
Staatswappen bilden soll, das bis heute
Gültigkeit hat. Das Staatswappen der Vereinigten
Staaten zeigt einen braun-weißen amerikanischen
Weißkopfseeadler und ist Ausdruck der
republikanischen Gesinnung. In seiner rechten
Klaue hält er einen Olivenzweig, in der Linken
ein Bündel aus dreizehn silbernen Pfeilen. Auf
der Brust trägt er ein Schild, das unter einem
blauen Schildhaupt in silber sechs rote Pfäle
zeigt. Das Brustschild ist das eigentliche Wappen
der USA. Im Schnabel hält der Adler ein goldenes
Spruchband mit dem Spruch "Aus mehreren
eins". Über dem Kopf des Adlers schwebt
eine von goldenen Strahlen und weißen Wolken
gesäumte blaue Scheibe mit dreizehn Sternen, die
für die dreizehn Gründungsstaaten stehen. |
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Fläche |
9.809.155 km² |
Einwohner |
270.299.000 Ew |
Bevölkerungsdichte |
28 Ew/km² |
Hauptstadt |
Washington |
Staatsform |
Präsidiale Bundesrepublik,
seit 1789 |
Unabhängigkeit |
Proklamation 04.07.1776,
ehem. brit. Kolonien |
Verwaltungsgliederung |
50 Bundesstaaten, 1
Bundesdistrikt |
1607 landeten drei
Schiffe an der Küste des heutigen Bundesstaates
Virginia. damit bekann die Besiedlung der
Ostküste Nordamerikas. In der Folgezeit bildeten
sich 8 britische Kolonien, drei
Eigentümerkolonien und zwei de-facto Republiken
unter britscher Krone. Nachdem es nach dem
siebenjährigen Krieg zwischen England und
Frankreich zu einer restriktiveren
Wirtschaftspolitik Englands führte, kam es 1774
zu einem offenen Bruch zwischen Großbritannien
und den Kolonien. Am 05.09.1774 traten die
Vertreter der 13 Kolonien in Philadelphia zum
Kontinentalkongreß zusammen, un sich offen zum
Kampf gegen Großbritannien zu rüsten. Im April
1775 kam es zu ersten Kampfhandlungen. Am
04.07.1776 verabschiedete der Kontinentalkongreß
die Unabhängigkeitserklärung der 13 Staaten.
Damit waren die Vereinigten Staaten von Amerika
gegründet, ein Zusammenschluß der 13 britischen
Kolonien an der Ostküste Nordamerikas. Der
Nordamerikanische Unabhängigkeitskrieg endete
erst 1781 mit der britischen Kapitulation. 1783
erkannte Großbritannien im Pariser Frieden die
Unabhängigkeit seiner ehemaligen Kolonien an. In
den folgenden Jahrzehnten dehnte die USA sein
Territorium nach Westen aus. 1783 trat
Großbritannien weitere Gebiete im Westen ab und
die USA erreichten den Mississippi. 1803 kaufte
die USA weite Teile zwischen dem Mississippi und
den Rocky Mountains auf und erreichte so die
Mexikanische Grenze. Nach einem Krieg gegen
Mexiko annketierte die USA ein Gebiet bis zum Rio
Grande und erlangte so den heutigen Bundesstaat
Texas. 1846 trat Großbritannien die heutigen
Bundesstaaten Idaho, Washington und Oregon ab und
erreichte somit die Westküste. 1848 mußte
Mexiko weitere Gebiete abtreten und die USA
gewannen die heutigen Bundesstaaten Utah, Nevada,
Arizona und Kalifornien hinzu. 1867 kauften die
USA den heutige Bundesstaat Alaska von Rußland
ab. 1897 annektierten die USA Hawaii. Nach einem
Krieg gegen Spanien erwarben die USA Puerto Rico,
Kuba und die Philippinen. 1917 traten die USA auf
seiten der Alliierten in den 1.Weltkrieg ein.
Nach dem Überfall der Japaner auf das
hawaiianische Pearl Harbour am 07.12.1941 traten
die USA in den 2.Weltkrieg ein, der wesentlich
durch die USA entschieden wurde. |
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seit 20.07.1782 |
Diese Seite wurde am 28.04.02 aktualisiert.
Sämtliche
Zeichnungen, Grafiken und Bilder
wurden erstellt von Christian Siemer
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